Nach vierjähriger Pause geht es nun wieder los.
Die Ahlinteler Laienspielschar führt wieder ein plattdeutsches Theaterstück in der
Adventszeit auf.
Es hat den Titel " Een Dorp aohne Tratsch " und verspricht beste Unterhaltung.
Alle Freunde der plattdeutschen Sprache sind herzlich eingeladen zu sieben
Aufführungen im Saal des Landgasthauses Budde-Heimann.
Die Termine findet ihr hier auf der Seite unter dem Punkt Theater-Termine.
Schon jetzt wünschen die Laienspieler und die Ahlinteler Schützengesellschaft
beste Unterhaltung und ein paar vergnügliche Stunden.
PS: Am Kirchweihfest ( 15.10.2023 ) können ab 14 Uhr Karten für die Aufführungen
in der IDA erworben werden.
Weitere Karten können, wie in den Vorjahren zu den üblichen Öffnungszeiten des
Verkehrsverein Emsdetten erworben werden und zu den Aufführungszeiten an der
Kasse im Landgasthaus Budde-Heimann.
Heidi ist Leiterin der dörflichen Poststelle aber hauptberuflich
Dorftratsche. Nicht nur, dass sie sich in der Pflicht sieht
die Post in „Ernstfällen“ zu lesen, sie hat auch einen genauen
Überblick wer im Ort mit wem was hat oder demnächst haben
wird. Sie weiß alles! Darum treibt es sie fast in den Wahnsinn,
als sie durch eine Reporterin erfahren muss, dass es im Dorf
einen Lottogewinner gibt, und sie nicht weiß, wer es ist. Der
Sache muss sie augenblicklich nachgehen - hat es doch noch
nie was im Dorf gegeben, was sie nicht herausbekommen hätte.
Hilfreich steht ihr diesbezüglich ihre Freundin Käthe zur
Seite, die ihren Mann, Metzgermeister Kleber, ständig im
Auge haben muss, da er eine von ihr angeordnete Diät nicht
einhält.
Da auch die Reporterin mit ihren Recherchen um den Lottogewinner
nicht weiterkommt, will sie Haschkekse einsetzen,
um an die entsprechenden Informationen zu kommen. Doch
sie tappt in ihre eigene Falle und lässt auch noch aus Versehen
die Tüte mit den Haschkeksen in Reichweite von Heidi und
Käthe liegen, und die beiden bedienen sich!
Der Bürgermeister will ein heruntergekommenes Ladenlokal
verkaufen oder vermieten. Interessiert ist vor allem seine
Frau. Sie sieht die Chance endlich Kultur in das „Kaff“ zu
bringen, indem sie dem neu hinzugezogenen Künstler das Lokal
als Galerie schmackhaft macht.
Herr Spar, der Angestellte der Volkskasse, sieht seine Berufung
darin, durch haarsträubend konstruierte Geschichten viele
Versicherungen an den Mann bzw. Frau zu bringen. Opfer sind
u.a. der schlitzohrige Briefträger Uwe und Ayse, die neue
türkische Putzfrau. Die ihrerseits, bedingt durch Sprach- u.
Verständigungsschwierigkeiten, für Zoff bei den Eheleuten
Lückhausen sorgt. Trotzdem stellt sie fest, dass “Ayse noch nie
eine so schöne Putzstelle hatte.“